VOLKER BLUMKOWSKI


BEGEGNUNGEN MIT LANDSCHAFT
GRUPPENAUSSTELLUNG
ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG
12. MAI 2002, 11 UHR

EINFÜHRUNG
VERONIKA BURGER
DAUER DER AUSSTELLUNG
12. MAI BIS 15. JUNI 2002




1956 Geboren in Bad Salzgitter
1977-1984 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei den Professoren Baumgartl und Sonderborg
1978/79 Stipendium für Italienaufenthalt in Rom und Florenz
1982 Kunstpreis für Malerei und Grafik der Rotary-Stiftung
1987-1988 Paris-Stipendium der Haake-Stiftung, Stuttgart
1991 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg
1992 Stipendium der ART-OMI, New York
1996-1997 Stadtmaler, Stipendium der ZF-Kulturstiftung Friedrichshafen
1997-1998 Cité des Arts - Stipendium des Landes Baden-Württemberg

Am 11. Mai 1997 wurde die Galerie mit Arbeiten von Brigitte Wagner eröffnet. Natur- und Landschaftsmotive waren auf wesentliche Linien reduziert, gestalterisch und technisch variationsreich moduliert.
Nach fünf Jahren abwechslungsreicher und mit einem gewissen pädagogischen Impetus durchgeführter Galerietätigkeit wird das Thema Landschaft erneut aufgegriffen, um zu zeigen, daß diese klassische Bildgattung im zeitgenössischen Kunstschaffen nur scheinbar vernachlässigt wird. Denn ein besonderes Potential dieses Bildthemas scheint die Offenheit in bezug auf wiedergebende Darstellung oder formale Abstraktion des Motivs zu sein. Und ebenso sind es auch zwei Ansätze, wie sich Landschaft und Natur in der Bild-Kunst dem Betrachter erschließen: ein mehr romantischer läßt sie zu einem Spiegel werden, in dem die Zuständlichkeit der Natur zur Befindlichkeit des Menschen in Beziehung gesetzt wird. Der andere, mehr reflektive, dem Landschaft als "Gattung der Moderne schlechthin" (Werner Busch, 1997) gilt, sieht in ihr ein Medium, in dem die bildnerischen und inhaltlichen Errungenschaften der Zeit zum Ausdruck gebracht und neue Wahrnehmungsprozesse befördert werden können. Landschaft als Herausforderung? Die veränderte Landschaft verlangt nach veränderten Mitteln, in denen sie wahrgenommen wird: es entstehen "neue Landschaften".




Toujour pas decidé, Mischtechnik auf Bütten, 56 x 74 cm

Un après-midi sans houle, Souvenir d'Etel, Öl auf Lwnd., 130 x200 cm

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