1911 | in Stuttgart geboren |
1930 | Abitur am Mädchengymnasium in Stuttgart |
1931-33 | Ausbildung in Keramik an der Kunstgewerbeschule Stuttgart |
1934 | Meisterprüfung als Töpferin in Landshut |
1935-38 |
Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Stuttgart.
Meisterschülerin bei Prof. Fritz von Graevenitz auf der Solitude |
Ab 1939 | Selbstständige Bildhauerin mit Atelier in Stuttgart-Rohr |
1940 | Aufenthalt in Berlin und Tätigkeit an der Porzellanmanufaktur |
1943-44 | Leiterin der Bildhauerklasse an der Kunsthochschule Weimar |
1945-51 |
Lehrauftrag für Aktzeichnen und Modellieren an der
Technischen Hochschule Stuttgart, Abteilung Architektur |
Ab 1948 | Atelier und Werkplatz in Tübingen-Lustnau |
1997 | Suse Müller-Diefenbach stirbt am 9. Mai in Tübingen |
Das Hauptwerk von Suse Müller-Diefenbach sind große Steinarbeiten aus Muschelkalk und Savonière, Brunnen, Gedenksteine, Grabmale u.a., die vornehmlich im öffentlichen Raum plaziert, aber auch in privaten Gärten zu finden sind und so sehr zu einem integrierten Teil des Stadtbildes oder eines Gartens geworden sind, daß wir uns kaum noch Gedanken über Gestaltung und Entstehung oder die Künstlerin machen. Was gäbe es günstigeres als einen Geburtstag, um uns die Werke von SMD, wie sie ihre Werke signierte, erneut und bewußt vor Augen zu stellen.
|